Ferienprogramm
Mittwoch, den 10.08.2022
Steinschleuder flechten u. Spiele
13:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag, den 11.08.2022
Lagerfeuer machen mit Feuerstein und Heu, Holzschmuck anfertigen
13:00 - 16:00 Uhr
Freitag, den 12.08.2022
Filzen Preis p.P. 06.00 €
13:00 - 16:00 Uhr
Samstag, den 13.08.2022
Führung durch das Keltendorf
um 13:00 Uhr
Trommeln für Kinder
14:00 Uhr
Trommeln für Erwachsene
15:00 Uhr
Sonntag, den 14.08.2022
Führung mit Zaubertrank
13:00 Uhr
Bogenschießen
14:00 uhr
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Paul Freund war trotz seiner Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft für die Ringelaier sicher nicht immer ein einfacher Mensch: Denn er war ein Querdenker mit Visionen! Durch seine keltischen Funde entstand seine Vision eines Keltendorfes in Lichtenau. Und: Diese Vision ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Mit seinem verschmitzten Lächeln und mit seiner Hartnäckigkeit hat er es geschafft, viele von dieser Idee zu überzeugen.
Eine Wiese von Paul Freund, die hinter seinem Hof liegt, war der erste angedachte Standort für das Keltendorf; es war der Fundort der keltischen Keramik. Mit dabei, und das sei augenzwinkernd angemerkt, denn der Paul war für alles Mystische offen, seine Wünschelrute, um nach Wasser zu suchen.
Bei der Planung des Keltendorfes wurde viel Wert auf Authentizität gelegt, auch wenn an der Stelle des heutigen Museums keine keltische Siedlung lag. Das Dorf sollte die keltische Vergangenheit der Region erlebbar machen, aber auch ein Punkt sein, der die Begeisterung für die Archäologie des Bayerischen Waldes wecken sollte!
Gabreta – inzwischen in Privatbesitz – hat in den Jahrzehnten seines Bestehens viele Stürme durchlebt und bisher überstanden. Wir hoffen alle, dass das auch weiterhin so sein wird! Für den Förderverein „Archäologischer Park Gabreta“ mit seinem Vorstand Ludwig Lankl, mit Prof. Dr. Helmut Bender als wissenschaftlicher Berater ist es eine Verpflichtung, uns weiter um das Erbe von Paul Freund zu kümmern.
Wir freuen uns ihnen unser Blockhaus, Nachbau eines keltischen Befundes aus Hallein im Salzburger Land, als neues Paul-Freund-Museum zu präsentieren. Es zeigt die gesammelten Stücke Paul Freunds wie Glasscherben und ihre dazugehörigen Repliken, aber auch Gebrauchsgegenstände wie eine Spindel. Dabei handelt es sich nicht nur um archäologische Funde aus der Keltenzeit, sondern auch um welche aus der Vor- und Frühgeschichte und des Mittelalters.
Der Innenausbau wurde komplett neu konzipiert. Ausgeleuchtete Glasvitrinen zeigen die Sensationsfunde, ein großer Touchscreen informiert zusätzlich über die Vergangenheit des Bayerischen Waldes als Keltengebiet.
Verf.: Prof. Dr. Günther Moosbauer – wissenschaftlicher Berater Gabretas